Wer keinen richtigen Beruf gelernt hat und in einem Lager als ungelernte Kraft arbeitet, der bekommt nach und nach den Einblick, welche Arbeiten in einem Lager alles anfallen. In Betrieben, die auch ausbilden, kann der Lagerarbeiter nach einer bestimmten Zeit nachfragen, ob er auch seine Ausbildung in dem Betrieb absolvieren kann. So kennen die Chefs die Arbeitsweise des Arbeiters und wissen auch gleich, ob er pünktlich und zuverlässig ist. Ein Lehrberuf war früher im Lager der Handelsfachpacker, heute heißt der Ausbildungsberuf, Fachkraft für Lagerwirtschaft. Jedoch muss der Lagerarbeiter sich auch darüber im Klaren sein, dass er als Auszubildender weniger verdienen wird, als er es als Arbeiter getan hat. Doch hat er nach der dreijährigen Ausbildung als Fachkraft die Möglichkeit mehr zu verdienen, als ein normaler ungelernter Arbeiter. Ist der Betrieb dann noch mit der Arbeit zufrieden, welche der Auszubildende als Lagerarbeiter verrichtet und schließt er seine Prüfung mit einer guten Note ab, dann kann er als ausgebildete Kraft mehr für die gleiche Arbeit verdienen, als vorher. Klar sind ungelernte Kräfte für die Firmen günstiger, aber dennoch zählt meistens das, was auf dem Papier steht. Bei einer zu besetzenden Stelle wird meistens die gelernte Kraft, der ungelernten Kraft vorgezogen. Dies gilt auch für die Arbeiter, die im Lager arbeiten.
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